Jamie Oliver Veggies – phänomenales Tipptopp-Tomatencurry
Entspannt in das neue Jahr starten, das klingt gut oder? Gern etwas gesünder und richtig lecker? Dann probiert unbedingt das Tipptopp-Tomatencurry von Jamie. Die erste Kostprobe aus seinem neuen Buch „Veggies“* auf meinem Blog. Das Rezept hat Jamie live für uns gekocht, als er Anfang Dezember sein neues Buch in Deutschland, in einer ganz süßen Location in Berlin vorstellte.
Das Buch überrascht, denn es ist kein klassisches Buch für Vegetarier, überraschenderweise will Jamie Fleischfans mit diesen Gemüse-Rezepten überzeugen. Lustigerweise meinte mein Mann, als ich das Rezept das erste Mal kochte: „Und wo ist das Fleisch?!“ Allerdings mehr um mich zu ärgern. Das Tomatencurry lässt kein Fleisch vermissen. Dafür muss man das Curry etwas länger kochen, so dringt der Geschmack der Gewürze voll in die Tomaten ein und gibt dem Gericht geschmackliche Tiefe. Häufig lassen Gemüsegerichte diese Tiefe vermissen. Darauf legt Jamie großen Wert in seinem Buch. Jamie erzählte uns, dass er acht Jahre an dem Buch geschrieben hat, an der 5-Zutaten-Küche hingegen nur 4 Monate. Die Rezepte sind auf den ersten Blick weder schnell noch mit wenigen Zutaten, also eher etwas aufwendiger. Man muss erst ein bisschen warm werden mit dem Buch finde ich, aber dann findet man sehr besondere Rezepte. Ich werde euch einige davon vorstellen, gleich nächste Woche kommt das Nächste mit einer Überraschung!
Hier ein kurzer Zusammenschnitt wie Jamie für uns das Tomatencurry live zubereitete. Eine Sahnesoße braucht das Curry übrigens nicht, hier wählt Jamie die gesündere und köstlichere Alternative mit Kokosmilch, so ist das Tomatencurry nicht nur vegetarisch sondern auch vegan. Genial finde ich auch die Namensgebung: Neben Tipptopp-Tomatencurry, der Name ist Programm, gibt es noch mehr verlockende Namen, wie den Schrebergarten-Auflauf oder die Fantastische Bang-Bang-Gurke. Noch mehr über das Buch und ein vegetarisches Rezept für eine Gemüse-Tajine findet ihr hier. Jetzt kocht euch erstmal das himmlische Tomatencurry – ihr werdet begeistert sein!
Rezept Tipp-Topp-Tomatencurry
Für 4 Personen, ca. 40 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten
1,2 kg Tomaten
1 Prise Safranfäden
20g Mandelblättchen
1 Knobi
1 Stück frischer Ingwer
1 frisch rote Chili
Olivenöl
1 TL Senfsamen
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
2 TL Mangochutney
Zubereitung
Den Safran mit 100 ml kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Die Tomaten waschen und vierteln, eventuell den Strunk herausschneiden. Die Mandeln in einer großen beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. In eine Schüssel umfüllen, die Pfanne wieder auf dem Herd stellen. Knoblauch und Ingwer schälen und mit der Chili ganz fein hacken. In der Pfanne 1 EL Öl erhitzen, erst die Curryblätter, dann sämtliche Gewürze hineingeben. Die Zwiebel schälen, vierten und die einzelnen Schichten voneinander lösen. Zusammen mit Knoblauch, Ingwer und Chilis in der Pfanne geben und unter ständigem Rühren 3 Minuten anbraten. Die Tomaten, die Kokosmilch und das Safranwasser hinzugeben, dann alles zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Den Deckel nach der Hälfte der Zeit abnehmen und das Mangochutney unterrühren. Das Curry mit Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken und mit den gerösteten Mandeln bestreuen. Wie bei allen Currys passt Reis super dazu.
Jamie fügt dem Tomatencurry übrigens noch Curryblätter hinzu, die hatte ich nicht, genauso wie Bockshornkleesamen. Es hat aber auch so super geschmeckt. Und im Buch häutet er die Tomaten vorher, bei Live-Cooking hat er das allerdings nicht gemacht. Mir ist das meist auch zu aufwendig und war es nicht so, dass in der Schale immer viele gute Stoffe stecken?!;-)
Bon Appétit!
Eure ELBKÖCHIN
Schöne Inspirationen findet ihr wie immer beim #sonntagsglück!
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Jamie Olivers Tomatencurry
https://elbcuisine.deZutaten
- 1,2 kg Tomaten
- 1 Prise Safranfäden
- 20 g Mandelblättchen
- 1 Knobi
- 1 Stück frischer Ingwer
- 1 frisch rote Chili
- Olivenöl
- 1 TL Senfsamen
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 1 Zwiebel
- 1 Dose Kokosmilch
- 2 TL Mangochutney
Zubereitung
- Den Safran mit 100 ml kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen.
- Die Tomaten waschen und vierteln, eventuell den Strunk herausschneiden.
- Die Mandeln in einer großen beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten.
- In eine Schüssel umfüllen, die Pfanne wieder auf dem Herd stellen.
- Knoblauch und Ingwer schälen und mit der Chili ganz fein hacken.
- In der Pfanne 1 EL Öl erhitzen, erst die Curryblätter, dann sämtliche Gewürze hineingeben.
- Die Zwiebel schälen, vierten und die einzelnen Schichten voneinander lösen.
- Zusammen mit Knoblauch, Ingwer und Chilis in der Pfanne geben und unter ständigem Rühren 3 Minuten anbraten.
- Die Tomaten, die Kokosmilch und das Safranwasser hinzugeben, dann alles zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Den Deckel nach der Hälfte der Zeit abnehmen und das Mangochutney unterrühren.
- Das Curry mit Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken und mit den gerösteten Mandeln bestreuen.
- Wie bei allen Currys passt Reis super dazu. Jamie fügt dem Tomatencurry übrigens noch Curryblätter hinzu, die hatte ich nicht, genauso wie Bockshornkleesamen. Es hat aber auch so super geschmeckt. Und im Buch häutet er die Tomaten vorher, bei Live-Cooking hat er das allerdings nicht gemacht. Mir ist das meist auch zu aufwendig und war es nicht so, dass in der Schale immer viele gute Stoffe stecken?!;-)
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