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Köstliches Rhabarber-Rezept – süße Tarte zum #RhabarberBoom

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

Die Rhabarber-Saison hat begonnen – eine aufregende Zeit für Foodies, die saisonale Zutaten schätzen. Rhabarber, mit seinem unverwechselbaren sauren Geschmack, ist eine kulinarische Freude, besonders wenn er in einer süßen Tarte inszeniert wird. Wie wäre es mit einem köstlichen Rhabarber-Rezept, dass nicht nur Foodies begeistert?  Es ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich lecker. Selbst meine Familie, die nicht unbedingt Rhabarber-Fans sind, lieben es! Und wenn du noch mehr Rhabarber-Rezepte suchst, bist du bei unserem #RhabarberBoom genau richtig: traumhafte Ideen rund um das saisonale Obst!

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

Was ist das Besondere an dieser Rhabarber-Tarte?

Die Säure des Rhabarbers wird hier aufgefangen mit einem süßen Mürbteig auf den die Rhabarber-Stangen hübsch auf knusprigen Keksstreuseln gebettet werden. Über die Stangen streichst du vor dem Backen flüssige Butter und bestreust sie mit Zucker. Nach dem Backen sorgt ein Rhabarber-Sirup, den du aus den Enden kochst für Süße und damit die Tarte eine schöne zartrosafarbe erhält, fügst du dem Sirup noch ein paar rote Himbeeren oder Erdbeeren hinzu. So wird die Tarte auch besonders hübsch!

Köstliche Rhabarber-Rezepte zum #RhabarberBoom

Entdecke die besten Rezepte bei unserem Foodbloggerevent rund um den Rhabarber:

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Nom Noms food Rhabarber Cheesecake ohne Backen

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S-Küche Rhabarber Crumble mit Orange und Nuss-Streuseln

Worauf kommt es bei einem Rhabarber-Rezept an?

Rhabarber ist nicht nur gesund, sondern auch äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Ob in süßen Desserts und Kuchen oder in herzhaften Gerichten, wie Chutneys und Saucen – die Möglichkeiten sind groß. Sein saures Aroma verleiht Gerichten eine erfrischende Note und harmoniert perfekt mit einer Vielzahl von anderen Zutaten. Die Rhabarber-Saison erstreckt sich von April bis Ende Juni, genauer dem 24. Juni, was bedeutet, dass du während dieser Monate die frischesten und köstlichsten Rhabarber-Rezepte genießen kannst. Beim Einkauf solltest du auf feste, leicht glänzende Stangen mit saftigen Enden achten. Rhabarber gibt es in verschiedenen Sorten. Eine besondere Variante ist der Himbeer-Rhabarber, der durch seine rote Schale und rotes Fruchtfleisch gekennzeichnet ist. Er schmeckt milder als grünfleischiger Rhabarber und muss nicht geschält, sondern nur geputzt werden.

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

Wissenswertes rund um den Rhabarber!

Damit du auch außerhalb der Saison Rhabarber genießen kannst, ist es hilfreich zu wissen, dass er sich gut aufbewahren lässt. In ein feuchtes Tuch gewickelt, hält er sich bis zu 1 Woche im Kühlschrank und lässt sich auch einfrieren. Ein wichtiger Aspekt beim Verzehr von Rhabarber ist sein Säuregehalt. Späte Rhabarber-Ernte ist nicht so optimal, weil der Oxalsäuregehalt bei ihr besonders hoch ist. Oxalsäure bindet Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen, die dann nicht mehr verfügbar sind. Dennoch ist Rhabarber eine gute Quelle für Vitamin C und Ballaststoffe. 100 g Rhabarber enthalten bis zu 29 g Vitamin C, viele Ballaststoffe, kein Fett und kaum Zucker. Zusätzlich enthält er auch Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure. Wenn du den sauren Geschmack des Rhabarbers mildern möchtest, empfiehlt es sich, Milchprodukte dazu zu essen. Diese neutralisieren den Säuregehalt und machen das Geschmackserlebnis angenehmer.

Übrigens: Kennt ihr diesen Rhabarber-Song von Bodo Wartke? Ein echter Ohrwurm! Meine Kolleginnen meinten, der käme ihnen immer bei Rhabarber in den Sinn!

Noch mehr Lust auf leckere Rhabarber-Rezepte?

  • Die Rhabarber-Dinnete sind mal etwas ganz anderes. Leicht, luftig, lecker und nicht so süß.
  • Wie wäre es mit einem Himbeer-Rhabarber-Sorbet? Eine spannende Fusion, die es in sich hat. Sorbet ist nicht nur viel gesünder, als Eiscreme. Mit frischen Zutaten schmeckt es direkt viel intensiver.
  • Mindestens einmal im Jahr gibt es bei uns die legendäre Rhabarber-Torte von Mutti. Das Gefühl von knusprig und weich mit süß und sauer ist einfach köstlich!

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

Rezept Rhabarber-Rezept – süße Tarte

45 Minuten Vorbereitungszeit/ 15 bzw. 25 Minuten Backzeit

Zutaten

250 g Mehl

2 EL Zucker

125 g Butter

1 Ei

1 Prise Salz

200 g Rhabarber

1 Handvoll Kuchen-/Keksreste bei mir Butterkekse

50 g Butter

125 g Zucker

100 ml Wasser

ca. 25 g gefrorene Himbeeren oder Erdbeeren

 

Zubereitung

1. Für den Teig Mehl, Zucker und Butter in Stückchen zwischen den Fingern zerbröseln. Mit Ei und Salz zu einem glatten Teig verkneten. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine*, da muss ich lediglich alle Zutaten einfüllen und das Teigprogramm wählen, schwups schon ist der Mürbeteig fertig.
2. Teig ausrollen oder direkt in die gebutterte Tarteform* (10 x 30 cm) damit auslegen und ca. 30 Minuten kalt stellen.
3. Für den Belag Rhabarberstangen waschen, Enden abschneiden. Die Stangen auf die schmale Breite der Tarteform schneiden und dann die Stücke in dünne Scheiben schneiden.
4. Kuchen- oder Keksreste zu feinen Bröseln mahlen, entweder auch in der Küchenmaschine oder in einem Plastikbeutel.
5. Brösel auf dem ausgerollten Teig verteilen und mit den Rhabarberscheiben dachziegelartig belegen. Butter in einem kleinen Topf schmelzen, Rhabarber damit bepinseln und mit 25 Gramm Zucker bestreuen.
6. Die Tarte im Backofen bei 180 °C 10-15 Minuten goldbraun backen.
7. Rhabarberenden und Reste mit den gefrorenen Erdbeeren oder Himbeeren in 100 g Zucker und 100 ml Wasser zu einem Sirup einkochen. Durch ein Sieb seihen und die fertige Tarte damit bestreichen.

Bon Appétit!

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

Optional: Du kannst den Kuchen noch mit einer Baiserschicht verfeinern, dafür 1 Eiweiß und 75 Gramm Zucker steif schlagen und nach der Backzeit darauf geben dann noch weitere 10 Minuten backen.

 

Rhabarber-Rezept – süße Tarte

https://elbcuisine.de
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Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 10

Zutaten
  

  • 250 g Mehl
  • 2 EL Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Rhabarber
  • 1 Handvoll Kuchen-/Keksreste
  • 50 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 25 g gefrorene Himbeeren oder Erdbeeren

Zubereitung
 

  • Für den Teig Mehl, Zucker und Butter in Stückchen zwischen den Fingern zerbröseln. Mit Ei und Salz zu einem glatten Teig verkneten. Ich mache das mit meiner Küchenmaschine*, da muss ich lediglich alle Zutaten einfüllen und das Teigprogramm wählen, schwups schon ist der Mürbeteig fertig.
  • Teig ausrollen oder direkt in die gebutterte Tarteform* (10 x 30 cm) damit auslegen und ca. 30 Minuten kalt stellen.
  • Für den Belag Rhabarberstangen waschen, Enden abschneiden. Die Stangen auf die schmale Breite der Tarteform schneiden und dann die Stücke in dünne Scheiben schneiden.
  • Kuchen- oder Keksreste zu feinen Bröseln mahlen, entweder auch in der Küchenmaschine oder in einem Plastikbeutel.
  • Brösel auf dem ausgerollten Teig verteilen und mit den Rhabarberscheiben dachziegelartig belegen. Butter in einem kleinen Topf schmelzen, Rhabarber damit bepinseln und mit 25 Gramm Zucker bestreuen.
  • Die Tarte im Backofen bei 180 °C 10-15 Minuten goldbraun backen.
  • Rhabarberenden und Reste mit den gefrorenen Erdbeeren oder Himbeeren in 100 g Zucker und 100 ml Wasser zu einem Sirup einkochen. Durch ein Sieb seihen und die fertige Tarte damit bestreichen.
6 Kommentare
  1. Susan sagte:

    Liebe Bianca,

    dein Rhabarberkuchen sieht wunderschön aus, ein tolles Rezept.
    Mit Baiserhaube spricht mich auch total an.

    Herzliche Grüße

    Susan

    Antworten
  2. ina sagte:

    5 Sterne
    Hallo liebe Bianca,
    das sieht wirklich lecker aus ;) Wie schön du das Rhabarbermuster hinbekommen hast, bei mir verfällt der immer etwas.
    Liebe Grüße aus dem Süden.
    Ina

    Antworten
  3. Barbara sagte:

    Hallo Bianca,
    Ich bin ja ein großer Fan dieser länglichen Tarteform. Die Menge ist dann auch nicht so riesig.
    Dein Rezept gefällt mir gut mit den Bröseln zwischen Teig und Rhabarber. Ich würde wahrscheinlich die Baiserversion wählen.
    Liebe Grüße Barbara

    Antworten

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