Laugen-Brezeln habe ich bislang nur gekauft. Selbstgemacht sind sie allerdings viel viel leckerer. Ein bisschen Aufwand, dass muss ich gestehen, aber der ist es 3x wert! Gerade in der Weihnachtszeit kann man sie so vielfältig einsetzen, daher lege ich euch dieses Rezept ans Herz.
Interessante Fakten zu Laugen-Brezeln
Aufbewahrung von Laugen-Brezeln
Rezeptideen mit Laugen-Gebäck
Rezept Die besten Laugen-Brezeln
für ca. 12 Stück, ca. 45 Minuten Zubereitung plus 1,5 Stunden Gehzeit plus 30 Minuten Backzeit
Zutaten
1 Würfel Hefe
300 ml Milch
1 TL Zucker
1 TL Salz
500 g Weizenmehl
40 g Butter
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
1 l Wasser
3 EL Natron
etwas grobes Salz, nach Bedarf
Fett für Backblech
Zubereitung
Die Hefe mit Milch, gern lauwarm, und den Zucker verrühren. Ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Dann die Hefemasse mit Salz, Mehl und Butter zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. Das funktioniert übrigens perfekt im Backofen nur mit Licht an. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen. Diese Teigrolle in etwa 12 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 45 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat. Daraus dann Brezeln formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen. Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Stunde stehen lassen. Nun das Wasser aufkochen und darin das Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron sprudelt stark. Die Brezeln einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben, die Brezeln schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit groben Salz nach Geschmack bestreuen. Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen. Kein Backpapier verwenden, die Lauge würde es zerstören. Wenn das Blech voll ist, in den kalten Backofen schieben. Einen Wecker auf ca. 18-20 Minuten stellen und auf 220°C heizen. Wenn die Brezeln goldbraun sind, sind sie fertig.
Bon Appétit!
Eure ELBKÖCHIN
- 1 Würfel Hefe
- 300 ml Milch
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 500 g Weizenmehl
- 40 g Butter bzw. Schmalz
- etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- 1 l Wasser
- 3 EL Natron
- etwas grobes Salz, nach Bedarf
- Fett für Backblech
- Die Hefe mit Milch, gern lauwarm, und den Zucker verrühren.
- Ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
- Dann die Hefemasse mit Salz, Mehl und Butter zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. Das funktioniert übrigens perfekt im Backofen nur mit Licht an. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen.
- Diese Teigrolle in etwa 12 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 45 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat.
- Daraus dann Brezeln formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
- Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Stunde stehen lassen. Nun das Wasser aufkochen und darin das Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron sprudelt stark.
- Die Brezeln einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben, die Brezeln schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit groben Salz nach Geschmack bestreuen.
- Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen. Kein Backpapier verwenden, die Lauge würde es zerstören.
- Wenn das Blech voll ist, in den kalten Backofen schieben.
- Einen Wecker auf ca. 18-20 Minuten stellen und auf 220°C heizen.
- Wenn die Brezeln goldbraun sind, sind sie fertig.

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