Die besten Laugen-Brezeln!
Laugen-Brezeln habe ich bislang nur gekauft. Selbstgemacht sind sie allerdings viel viel leckerer. Ein bisschen Aufwand, dass muss ich gestehen, aber der ist es 3x wert! Gerade in der Weihnachtszeit kann man sie so vielfältig einsetzen, daher lege ich euch dieses Rezept ans Herz.
Interessante Fakten zu Laugen-Brezeln
Brezeln sind sogar basisch ;-) Sie werden vor dem Backen mit verdünnter Natronlauge bepinselt oder darin gebadet, so dass ihre Oberfläche alkalisch, also das Gegenteil von sauer, wird. Dadurch kann die beim Backen typische Bräunung, die Maillard-Reaktion, schneller ablaufen.Wusstet ihr auch woher die Brezel kommt? 1477 wurde der Uracher Bäcker Frieder wegen Veruntreuung zu Tode verurteilt. Der Graf Eberhard von Urach versprach ihm Begnadigung, wenn er innerhalb von drei Tagen ein Brot büke, durch das dreimal die Sonne durchscheint. Inspiriert von den verschlungen Armen seiner Frau erfand Friederer die Form der Brezel.
Und der Brezel-Test ergab: Tiefkühlware schneidet besser ab als frische. Wahrscheinlich habe ich daher immer ein Paket in meinem Froster!
Aufbewahrung von Laugen-Brezeln
Ihr könnt sie in einer Papiertüte aufbewahren. Anschließend kurz im Ofen „auffrischen“. Dafür den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Brezeln mit etwas Wasser benetzen, auf den Rost legen und im heißen Ofen 7 Minuten aufbacken.
Rezeptideen mit Laugen-Gebäck
Aus Laugengebäck könnt ihr noch viele leckere Genüsse zaubern, manchmal auch gerade dann, wenn es nicht mehr frisch ist… Wie wäre es mit dem Laugen-Snack Wald trifft Weide oder lieber für Kinder ein paar Würstchen-Raketen oder köstlicher Panzanella?!
Rezept Die besten Laugen-Brezeln
für ca. 12 Stück, ca. 45 Minuten Zubereitung plus 1,5 Stunden Gehzeit plus 30 Minuten Backzeit
Zutaten
1 Würfel Hefe
300 ml Milch
1 TL Zucker
1 TL Salz
500 g Weizenmehl
40 g Butter
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
1 l Wasser
3 EL Natron
etwas grobes Salz, nach Bedarf
Fett für Backblech
Zubereitung
- Die Hefe mit Milch, gern lauwarm, und den Zucker verrühren.
- Ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
- Dann die Hefemasse mit Salz, Mehl und Butter zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. Das funktioniert übrigens perfekt im Backofen nur mit Licht an. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen.
- Diese Teigrolle in etwa 12 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 45 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat.
- Daraus dann Brezeln formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
- Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Stunde stehen lassen. Nun das Wasser aufkochen und darin das Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron sprudelt stark.
- Die Brezeln einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben, die Brezeln schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit groben Salz nach Geschmack bestreuen.
- Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen. Kein Backpapier verwenden, die Lauge würde es zerstören.
- Wenn das Blech voll ist, in den kalten Backofen schieben.
- Einen Wecker auf ca. 18-20 Minuten stellen und auf 220°C heizen.
- Wenn die Brezeln goldbraun sind, sind sie fertig.
Bon Appétit!
Eure ELBKÖCHIN
Laugen-Brezeln
https://elbcuisine.deDie besten & knusprigsten Laugen-Brezeln – einfaches Rezept für Laugen-Brezeln mit Natronlauge – ausprobieren lohnt sich ✅
Zutaten
- 1 Würfel Hefe
- 300 ml Milch
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 500 g Weizenmehl
- 40 g Butter bzw. Schmalz
- etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- 1 l Wasser
- 3 EL Natron
- etwas grobes Salz nach Bedarf
- Fett für Backblech
Zubereitung
- Die Hefe mit Milch, gern lauwarm, und den Zucker verrühren.
- Ca. 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
- Dann die Hefemasse mit Salz, Mehl und Butter zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. Das funktioniert übrigens perfekt im Backofen nur mit Licht an. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen.
- Diese Teigrolle in etwa 12 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 45 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat.
- Daraus dann Brezeln formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
- Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Stunde stehen lassen. Nun das Wasser aufkochen und darin das Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron sprudelt stark.
- Die Brezeln einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben, die Brezeln schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit groben Salz nach Geschmack bestreuen.
- Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen. Kein Backpapier verwenden, die Lauge würde es zerstören.
- Wenn das Blech voll ist, in den kalten Backofen schieben.
- Einen Wecker auf ca. 18-20 Minuten stellen und auf 220°C heizen.
- Wenn die Brezeln goldbraun sind, sind sie fertig.
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